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Auto selbst folieren? So geht es

Getönte Autoscheiben sind der Traum eines jeden Kraftfahrers. Die blendsicheren Scheiben, die auch die Wärmeeinstrahlung der Sonne im Sommer minimieren, bieten Schutz für die Augen und vor einer hohen Temperatur. Nur die hohen Kosten in der Werkstatt halten viele Autobesitzer auf, den Schritt zur Folierung zu gehen. Warum sollte man die Autoscheiben nicht selbst folieren?
Die Kosten für das Autoscheiben tönen sind gar nicht so hoch, wenn man die Folierung selbst anbringt. Beim Scheiben folieren die Kosten im Auge zu behalten ist wichtig, aber die modischen und funktionellen getönten Scheiben möchte trotzdem jeder haben. Wer die Autoscheiben verdunkeln möchte, sollte sich die Folien für die Tönung beim Fachhändler holen. Dann kann es los gehen:

1. Montageflüssigkeit anmischen

Zuerst mischt man die Montageflüssigkeit an, die den Folien beigefügt ist. Nach Vorschrift wird das Konzentrat mit destilliertem Wasser vermischt und in eine Sprayflasche gefüllt. Vor dem Scheiben tönen darf auf den zu behandelnden Scheiben keinerlei Schmutz sein. Nach einer groben Vorreinigung kann man auch das Gemisch aus Montageflüssigkeit und Wasser nutzen, um die Scheiben von allen Fasern und Schmutzteilchen zu befreien.

2. Folien ausrichten und korrigieren

Von außen sprüht man dann die Scheiben mit der Montageflüssigkeit ein, legt die Folien auf die Scheibe auf und passt diese der Scheibe an. Man klebt unter die Folie zwei Klebestreifen, die ein vollständiges Festkleben verhindern, bevor die Ausrichtung der Folie korrigiert ist. Man kann durch diese Klebestreifen die Tönungsfolie leichter wieder lösen. Sollte es überstehende Ränder geben, kann man mit dem Messer die Folien nachschneiden. Wenn die Folie richtig liegt, streicht man sie von der Mitte her auf der Scheibe fest, dazu nutzt man die Rakel, die in der Packung enthalten ist. Achtung: Die Folie muss unten unter die Gummis und Abstreifer geführt werden, die beim Herunterfahren der Scheibe das Wasser abstreifen, damit es optisch gut aussieht und die Autoscheibentönung sich nicht durch mehrmaliges Öffnen und Schließen der Fenster löst.

3. Innenseite der Scheibe reinigen

Jetzt wird die Innenseite der Scheibe gereinigt und mit der Montageflüssigkeit eingesprüht. Die Folie zieht man an den beiden Klebestreifen außen wieder ab, sprüht sie mit der Montageflüssigkeit ein und fügt sie auf der Innenseite der Scheibe ein. Sie kann auf der Flüssigkeit noch richtig in Position geschoben werden. Sitzt sie richtig und bedeckt alle Flächen, dann streicht man mit der Rakel alle Luftblasen und die überflüssige Flüssigkeit aus. Es darf weder Falten noch Blasen auf der Fläche geben. Das Ausstreichen erfolgt jeweils von der Mitte zu den Seiten oder nach unten und oben. Wenn es zu einer kleinen Falte kommen sollte, kann diese durch das Erhitzen mit einem Föhn und einem anschließenden Ausstreichen mit der Rakel korrigiert werden.

4. Seitenscheibe zum Herunterfahren folieren

Die Seitenscheibe, die man herunterfahren kann, wird zum Scheiben tönen etwa 15 Zentimeter geöffnet. Auf der Scheibe wird die Folie befestigt und im oberen Bereich festgerakelt. Dann fährt man die Scheibe hoch und führt die Folie unter die Abstreifer und Gummis. Jetzt kann man die Folie von oben herab festrakeln.

5. Trocknen lassen

Die Folien müssen noch trocknen. Das passiert innerhalb einer Woche. Man darf die Scheiben in dieser Zeit weder mit der Scheibenheizung beheizen noch herunterfahren.

Haben Sie diese Schritte befolgt sind Sie auch schon fertig damit Ihre Autoscheiben zu folieren.

Beachten Sie, dass Sie eine professionelle Scheibentönung für Ihr Auto benutzen, denn diese hat auch eine beiliegende ABG, welche Ihnen die zusätzliche Fahrt zur TÜV-Abnahme erspart. Hinweis: Das Tönen der Frontscheibe ist nicht erlaubt.

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