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Einstieg in die Tuning Szene: So werden Sie zum Tuner!

Das Tuning ist ein beliebtes Hobby für Tüftler und Fans von Autos, mit dem man sich für Jahrzehnte beschäftigen kann, ohne genug von der Materie zu bekommen. Das bedeutet aber auch, dass es sich beim Tuning um ein sehr komplexes Handwerk handelt, dass erst einmal erlernt werden muss. Die meisten Tuner, die ihre Autos umfangreich verändern, haben schon viele Jahre Tuning Erfahrung hinter sich. Wer den Einstieg in das Tuning finden möchte, der sollte also langsam vorgehen, kleine Schritte gehen und sich auch in der Theorie viel mit dem Thema Tuning beschäftigen. Denn Tuning ist ein Hobby, das mit einer besonderen Verantwortung einhergeht: Tuner schrauben an Autos, mit denen sie sich im öffentlichen Straßenverkehr bewegen. Wir erklären, wie Sie den Einstieg ins Tuning finden, mit Freude an Ihrem Auto schrauben und dabei die nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen können.

Welche Autos eignen sich zum Tuning?

Sie möchten mit dem Tuning beginnen und fragen sich, welches Auto für frisch gebackene Tuner geeignet ist? Wir empfehlen je nach Geldbeutel den günstigen Tuning-Klassiker VW Golf oder japanische Hersteller wie Honda oder Toyota. Viele Tuner lieben es auch, an ihrem 5er BMW oder Audi A4 herumzuschrauben. Am besten informieren Sie sich vor dem Kauf über das Modell, dass Sie im Auge haben. Lesen Sie in Tuning Foren nach, welche Erfahrungen andere Tuner mit dem betreffenden Modell gemacht haben oder gehen Sie zu einem Tuning Treffen, um sich mit alteingesessenen Tunern auszutauschen.

Die ersten Schritte beim Tuning: Welche Vorkehrungen muss man treffen?

Bevor Sie zum ersten Mal Hand an Ihr Auto anlegen, sollten Sie sich so umfangreich wie möglich mit allen Fragen des Tunings auseinandersetzen. Blättern Sie durch Tuning Kataloge und Tuning Bücher und klicken Sie sich durch Tuning Foren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was möglich und sinnvoll ist. Schauen Sie sich genau an, welche Schritte für Ihr erstes Tuning Projekt notwendig sind, und nehmen Sie erst dann den Schraubenzieher in die Hand, wenn Sie sicher sind, die erforderlichen Schritte auch wirklich verstanden zu haben.

Das erste Tuning Projekt: Was eignet sich?

Wer zum ersten Mal als Tuner aktiv wird, sollte sich mit einem kleinen Projekt zufriedengeben, das leicht umzusetzen ist und keine zu großen Auswirkungen auf die Sicherheit des Autos hat. Sie können zum Beispiel die Stoßstangen durch ein anderes Modell ersetzen, einen Spoiler aufsetzen oder den Auspuff wechseln. Auch neue Felgen, Lampen oder Pedale eignen sich zum Üben für unerfahrene Tuner.

Was kann man noch tunen?

Anfänger Tuning wie Spoiler oder Auspuff zählen zum Karosserietuning, weil sie die Außenstruktur des Autos verändern. Schwieriger wird es, wenn Sie sich an das Fahrwerktuning heranwagen, bei dem Sie beispielsweise die Stoßdämpfung oder Federung verändern, Ihr Auto tiefer legen oder die Reifen und Felgen verändern. Die Königsklasse des Tunings – das Motortuning – ist nur etwas für Tuner, die schon Jahre an ihrem Auto herumschrauben und viele Erfahrungen gesammelt haben. Viele Autos der heutigen Zeit bieten gar nicht mehr die Möglichkeit, direkt am Motor zu schrauben, da sich die Technologie inzwischen so sehr verändert hat. Stattdessen wird der Motor jetzt durch das sogenannte Chiptuning weiterentwickelt. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine besonders komplexe Art des Tunings, sondern auch um Veränderungen, die großen Einfluss auf die Leistung des Autos haben und deshalb mit einer besonderen Verantwortung einhergehen. Warten Sie mit solchen schwierigen Tuning Projekten unbedingt, bis Sie sich mithilfe von kleineren Arbeiten ein gewisses Know-how erarbeitet haben. Zum Tuner wird man nicht von heute auf morgen!

Legales Tuning: Diese Gesetze müssen Sie kennen

Natürlich möchten Sie sich nicht durch unsachgemäßes Tuning strafbar machen oder jemanden im Straßenverkehr in Gefahr bringen. Deshalb ist es unumgänglich, sich genauestens mit den entsprechenden Gesetzen und Vorschriften vertraut zu machen. Tuning ist nicht nur ein praktisches Handwerk, sondern fordert auch den Geist, denn es gibt eine Menge zu lernen. Für jedes Teil, das Sie in Ihrem Auto verbauen möchten, müssen Sie zunächst prüfen, ob es – im Allgemeinen und für Ihr Auto Modell im Besonderen – zugelassen ist. Aber Vorsicht: Wenn Sie mehrere zugelassene Teile kombinieren kann es sein, dass diese in Kombination nicht mehr zugelassen sind. Am besten, Sie setzen sich schon bei Ihrem ersten kleinen Tuning Projekt mit Ihrer TÜV Prüfstelle in Verbindung und sorgen dafür, dass Sie dort einen sympathischen Ansprechpartner finden, dem Sie immer wieder Fragen zur Zulassung stellen können. Alles rund um das Thema „TÜV Plakette nach Tuning“ haben wir Ihnen hier zusammengestellt. Auch Fragen zur Versicherung und Garantie sollten Sie beim Tuning im Hinterkopf behalten. So müssen Sie damit rechnen, dass ein Neuwagen durch Tuning seine Garantie verliert. Wenn Sie mithilfe des Tunings den Wert Ihres Autos steigern, sollten Sie mit der Versicherung klären, ob sie den neuen Wert berücksichtigt oder nur den originalen Wert Ihres Autos versichert.

 

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